Mittwoch, 30. Dezember 2015

Innenstadt: Naschmarkt am Dom


Kurz vor Weihnachten, fanden wir uns eines Samstag Nachmittags in der Stadt mitten im Trubel der ganzen Last-Minute-Shopper und  Weihnachtsmarktbesucher in der Innenstadt wieder. Um den ganzen  zu entkommen, flohen wir für Cappuccino und Mädelsplausch in die Glitzer und Klim-Bim-Wohlfühloase des "Naschmarktes" am Dom. Zu finden ist der Naschmarkt in der Domstraße 4, U-Bahnhaltestelle Dom/Römer mit U4 oder U5 oder mit der Straßenbahn 11 oder 12 bis Römer/Paulskirche.

Wie der Name schon verrät, wird man im Naschmarkt zum Naschen und vor allem zum Genießen verführt. Zur Auswahl stehen im Lichte des Glitzers  leckere Torten, Küchlein, Cookies, Schokoladen- und Kaffeespezialitäten aber auch herzhaft Bauernsandwiches, Bionaden und vielen mehr.

Abgesehen von diesen vielen Leckerein an der Theke (Selbstbedienung gewünscht), kann man im Naschmarkt am Dom auch verspielte, witzige, glitzernde, vollkommen unnötige aber dafür umso fabelhaftere Deko- und Geschenkartikel shoppen.  Alles in Allem eine Atmosphäre, die ein bisschen an Alice im Wunderland erinnert: "It is always tea time!"

Sollte also das Bedürfnis nach mädchenhaft-verspieltem Schi-Schi und gutem Cappuccino akut aufsteigen, ist der Besuch in den Naschmarkt am Dom die richtige Kur. Aber wohl eher nur mit den Girls, es sei denn der Mann in Frage ist bereits Glitzer-abgehärtet.

Yours GingerBee

Mittwoch, 9. Dezember 2015

Bahnhofsviertel: The Kinly Bar


We are back!
Long time no see... aber wie das im Leben manchmal so ist: Life is what happens, while you're busy making other plans! Aber jetzt sind wir wieder da und das auch noch voller Tatendrang!!

Um Material für diesen neuen Post zu sammeln, haben wir uns auch gleich wieder dort hin begeben, wo wir mit unserem letzten Post aufgehört haben: ins Bahnhofsviertel.

An dem letzten Adventswochenende haben wir endlich  The Kinly Bar besucht. Dieser Besuch war laut unserer To-Do-Liste schon längst fällig. Die offizielle Adresse der Bar lautet Elbestraße 34, welche sich genau rechts neben dem Hotel Elbe und schräg gegenüber vom Pik Dame befindet und nur einen ca. 7 minütigen Fußweg von der Haltestelle Hauptbahnhof entfernt liegt.
So weit so gut in der Theorie. Denn ein kleines Detail fehlt noch: The Kinly Bar reiht sich in die Riege der immer beliebter werdenden Bars ein, die an den Prohibitionsepoche der us-amerianischen Barszene der 20er Jahre angelehnt sind. Ganz rollenkonform befinden sich diese Bars "versteckt" hinter Türen und Eingängen, hinter denen man keine Bar vermutet. Erst nach einem  Klopfen an der Tür, weiß man, ob einem die "Pforte" geöffnet wird. Demzufolge ist nichts mit "einfach mal reinspazieren."

Ginger fand sich schon etwas früher als Bee vor der "unsichtbaren" Tür der Kinly Bar, mitten im Herz des Bahnhofsviertels, ein. Ginger sah dort in der Dunkelheit wartend wohl etwas "lost" aus - all in Black on Black Friday -  und wurde von einem ansässigen netten Obdachlosen darauf hingewiesen, dass die Bar der Begierde sich genau "DORT!" befindet ... So "geheim" scheint die Bar wohl dann auch wieder nicht zu sein.
Als sich unser Duo endlich komplettiert hat, klingelten wir an der unscheinbaren, dunklen Tür und ein netter Herr im chicen Retro-Style öffnete uns die Tür und bat uns herein  - Welch Balsam für unsere Seele, wir haben es geschafft.

Die steile Treppe führt in den gemütliche Gewölbekeller der Bar, ganz im Stil der amerikanischen Alkoholprohibitions Epoche gegründeten Speakeasy Bars. Sehr stilvoll.
Das Publikum ist sehr gemischt. "Proll-Banker", so wurde es uns mitgeteilt, sind hier nicht gerne gesehen - selten für Frankfurt - , was uns die Bar gleich noch ein Stück attraktiver macht.
Die Barkeeper, bekannt aus dem Roomers oder The Parlour, sind sehr sympathisch und helfen gerne bei der Auswahl des Drinks. Ab 10,- € aufwärts ist man dabei.
Der Gin und vieles mehr wird alles in Eigenproduktion hergestellt. Hinter der Kinly Bar steckt somit noch echtes Handwerk.
Wer einen kleinen Happen essen möchte, kann sich die einzige Köstlichkeit des Hauses bestellen: den klassischen Hot Dog. Was braucht man auch mehr!?

Auf alle Fälle einen oder auch mehrere Drinks wert!

Aber Achtung, The Kinly Bar ist schwer beliebt, also früh da sein (der nette Obdachlose weist Euch dann sicherlich auch den Weg), oder wer auf Nummer sicher gehen will, der reserviert gleich vor.

Cheers
Yours GingerBee

Sonntag, 30. August 2015

Bahnhofsviertelnacht


Jedes Jahr aufs neue öffnet das Frankfurter Bahnhofsviertel in der Bahnhofsviertelnacht  seine Türen & Tore für die breite Masse. Zum 8 mal feierte sich der berühmt berüchtigte Stadtteil Frankfurts in den Abendstunden des 20.08.2015 selbst und lädt hierzu immer gerne alle anderen ein, mitzumachen.

Besonders toll ist an diesem Event, dass es nicht wie die gewöhnlichen  Straßenfeste mit ihren 0-8-15- Crêpe- und Erdbeerbowleständen daherkommt. Diese üblichen Verdächtigen kennt man sowieso schon und hat genug davon.  In der Bahnhofsviertelnacht gibt vielmehr jeder lokale "Bahnhofsviertler" zum Besten was er kann:  DJ´s mit Vollbärten legen auf der Straße auf und verwandeln die neonbeleuchteten Gassen in Tanzflächen; Professionelle Damen verkaufen Shots und heizen die Menge ein; Indische, koreanische und fernöstliche Imbisse versorgen die Besucher kulinarisch; und alle Kioske und Bars machen mit den trinkfreudigen Besuchern des Festes den Reibach des Jahres.
Das Ergebnis der Bahnhofsviertelnacht jedes Jahr eine bunte Mischung, die ihres gleichen sucht: Während die Ladies der Etablissements auf den Balkonen tanzen, tanzt das Fußvolk auf der Straße - Anlageberater neben Tattoo-Künstler. Selbst die Polizei bleibt bei solchen Szenen einmal stehen und zückt das Smartphone um Fotos zu schießen.

Neben den üblichen Parties und dem Highlife der Straßen, kann man in dieser Nacht auch einen Blick  hinter die  Kulissen des Viertels wagen. Dieser Einblick kann sehr interessant sein, aber gleichzeitig auch einen bitter-sweeten Beigeschmack mit sich bringen. Denn so sehr sich das Viertel auch mittlerweile zur  In-Szene Frankfurts gemausert hat, trägt es doch noch einiges an "baggage" mit sich.
Ultimative Informationsquelle dieses Abends ist in jeden Fall das eigene Programmheft der Bahnhofsviertelnacht. Es informiert über die vielen unterschiedlichen Events, wie Bahnhofsviertelführungen, After-Show-Parties aber auch über die vielen  Locations, Institutionen, Organisationen,  wie etwa über La Strada oder den Drogendienst. Dieses sollte im Vorfeld an Ständen der Tourist-Info, Stadtbüchereien oder in den Frankfurter Bars und Restaurants ergattert werden. Wer lieber papierlos unterwegs ist und trotzdem alle Infos zu der Nacht und ihren endlosen Möglichkeiten parat haben möchte, kann diese auf der  Homepage des Bahnhofsviertels www.bahnhofsviertel-ffm.de nachlesen.

Wer die Führungen in der letzten Bahnhofsviertelnacht verpasst hat, muss nicht traurig sein, denn Bahnhofsviertelführungen gibt es auch außerhalb der Bahnhofsviertelnacht: https://www.frankfurter-stadtevents.de/themen/1190/. Allgemein findet ihr alles Rund um das Bahnhofsviertel in dem neuen Bahnhofsviertelmagazin. Dieses Magazin erschien zum ersten mal anlässlich der letzten Bahnhofsviertelnacht und ist u.a. auch dem aktuellen Stadtmagazin Journal Frankfurt beigelegt.

Till next time, auch außerhalb der legendären Bahnhofsviertelnacht!

Yours, GingerBee

Samstag, 22. August 2015

Bockenheim: Das Kochhaus


Auch GingerBee packt ab und zu eine Inspirationsflaute oder einfach die pure Faulheit, wenn es darum geht die innere Martha Stewart in der Küche rauszulassen.
Gut, dass im 21. Jahrhundert für fast jedes First-World-Problem ein passendes Konzept zur Lösung parat steht.  In diesem Fall ist es das Kochhaus in Bockenheim (Mit der U6 oder U7 bis zur Leipziger Straße).

Erstmalig lernten wir das Kochhaus 2010 in Berlin kennen und waren damals schon komplett begeistert.

Das Kochhaus ist ein Lebensmittelladen der besonderen Art. Denn es bietet ein Sortiment an, das sich ausschließlich nach hauseigenen Rezepten richtet: Alle Zutaten sind nach Personen portioniert und auf mehreren Tischen liegen die genau abgewogenen Zutaten für eine Person zum Kauf bereit.
Und die Rezepte schmecken wirklich. Das mag auch an den Zutaten liegen, die alle eine extrem hohe Qualität haben. Dieses Konzept ist einfach ideal für Single-Haushalte oder für Menschen, die nicht oft Kochen und sich aber nicht jede Woche wieder über vergammeltes Essen im Kühlschrank ärgern wollen. Im Kochhaus wird nur gekauft was man für ein Rezept braucht und auch nur genauso viel. Dazu kommt einfach der Luxus sein Hirn ausschalten zu können und trotzdem etwas neues kochen zu lernen.

Und jetzt kommt das Beste: Das Kochhaus liefert sogar alle Rezepte inklusive Zutaten nach Hause!
https://www.kochhaus.de/ ... Obwohl zu bedenken ist, dass das Zalando-Outlet direkt neben dem Kochhaus liegt und sich ein persönlicher Besuch daher in vielerlei Hinsicht lohnen kann.

Bon appétit!
Yours, GingerBee

Freitag, 14. August 2015

How to stay high on the Holiday-Vibe



Es ist Mitte August. Das bedeutet der Sommer geht langsam zu Ende und damit auch für viele die Ferien- und Reisezeit.

Schön war der Urlaub, aber zu schnell vorbei. Und viel zu schnell verfliegt auch die Entspannung und das Urlaubsfeeling. Insbesondere wenn einem am ersten Arbeitstag das Begrüßungskommando übermannt: Überfüllte U-Bahnen und gefühlte 3 Millionen Emails im Postfach.

Die folgenden Tipps sollen helfen, trotz der nüchternen Brutalität des Alltags, doch noch etwas länger das Gefühl des Urlaubs aufrecht zu erhalten:

1. Keep the Tan

Der Inbegriff eines jeden "Sommerurlaubes" ist eine schön gebräunte Haut mit jenem goldenen Schimmer, den wir hoffen vom Strand mitzunehmen. Um nicht direkt nach dem Urlaub wieder zu verblassen, darf man ruhig mit Selbstbräuner etwas schummeln. Besonders sanft kann man diesen Trick umsetzen, wenn man den Selbstbräuner mit der normalen Bodylotion mischt. Nur das Waschen der Hände im Nachhinein nicht vergessen!

2. Die Macht des Duftes

Kaum ein Sinn löst so schnell und unweigerlich Gefühle aus wie der Geruchssinn. Wenn ein Urlaub ansteht, kann man sich dies zu Eigen machen und schon im vornherein "emotionale Backups" schaffen. Gerne nimmt Gingerbee eine Parfümprobe oder ein neues Parfüm mit in den Urlaub. Kehrt der Alltag zurück reicht oft schon ein kleiner Spritzer des "Urlaubparfums" und man befindet sich fast wieder am Hafen von Saint-Tropez.

3. Urlaubsstyle im Alltag

Zurück im Arbeitsalltag haben das luftige Sommerkleidchen und die Schnürsandalen aus Wildleder leider wieder Zwangspause. Aber Accessoires sind eine wunderbare Möglichkeit, um unserem Bürooutfit etwas mehr Urlaubs- und Sommerflair zu verleihen. Sehr schön ist turquoise-Schmuck oder alles andere an Ketten, Ringen oder Armbändern was im Urlaub erstanden wurde.

4. Taste the Holiday

Ein schönes Ritual ist es die kulinarisches Spezialitäten des Urlaubslandes direkt mit nach Hause zu nehmen. Hier geht was schmeckt, der Zoll erlaubt und der Koffer noch an Platz hergibt: Olivenöl und Pesto aus Italien, Serranoschinken aus Spanien, Oliven aus Griechenland, Datteln aus Dubai, Käse und Trüffel aus Frankreich.....

Mit all diesen Köstlichkeiten kann man ein geschmackliches Revival des Urlaubs abhalten. Einfach im Urlaub bereits nach landestypischen Gerichten Ausschau halten, Zutaten kaufen und dann zu Hause die Mädels oder den Liebsten zu einem italienischen/spanischen oder sonstigem Abend einladen.Wem Kochen zu viel Stress ist, der kann auch einfach die landestypischen Weine oder Spirituosen mitbringen - Cin Cin! Der Abend wird sicher lustig.

5. Summersounds

Last but not least, diesen einen Sommersong, bei dem man die Hüften so schön hat Kreisen lassen, in der einen besagten Nacht am Strand, beim Flirt in der Discothek oder mit der besten Freundin im Auto. Diesen einen Song (oder gleich mehrere) runterladen und wann immer der Alltagsblues sich anschleicht: Song abspielen, Lautstärke voll aufdrehen und schwupps, das wohlige Sommerurlaubhochgefühl ist wieder da!
GingerBees Summersound 2015 ist Lean On von Major Lazer & DJ Snake (feat. MO) ... never gets dull!

Stay high on your Holiday-Vibe and leave the summertime sadness behind!

Yours, GingerBee