Mittwoch, 9. Dezember 2015

Bahnhofsviertel: The Kinly Bar


We are back!
Long time no see... aber wie das im Leben manchmal so ist: Life is what happens, while you're busy making other plans! Aber jetzt sind wir wieder da und das auch noch voller Tatendrang!!

Um Material für diesen neuen Post zu sammeln, haben wir uns auch gleich wieder dort hin begeben, wo wir mit unserem letzten Post aufgehört haben: ins Bahnhofsviertel.

An dem letzten Adventswochenende haben wir endlich  The Kinly Bar besucht. Dieser Besuch war laut unserer To-Do-Liste schon längst fällig. Die offizielle Adresse der Bar lautet Elbestraße 34, welche sich genau rechts neben dem Hotel Elbe und schräg gegenüber vom Pik Dame befindet und nur einen ca. 7 minütigen Fußweg von der Haltestelle Hauptbahnhof entfernt liegt.
So weit so gut in der Theorie. Denn ein kleines Detail fehlt noch: The Kinly Bar reiht sich in die Riege der immer beliebter werdenden Bars ein, die an den Prohibitionsepoche der us-amerianischen Barszene der 20er Jahre angelehnt sind. Ganz rollenkonform befinden sich diese Bars "versteckt" hinter Türen und Eingängen, hinter denen man keine Bar vermutet. Erst nach einem  Klopfen an der Tür, weiß man, ob einem die "Pforte" geöffnet wird. Demzufolge ist nichts mit "einfach mal reinspazieren."

Ginger fand sich schon etwas früher als Bee vor der "unsichtbaren" Tür der Kinly Bar, mitten im Herz des Bahnhofsviertels, ein. Ginger sah dort in der Dunkelheit wartend wohl etwas "lost" aus - all in Black on Black Friday -  und wurde von einem ansässigen netten Obdachlosen darauf hingewiesen, dass die Bar der Begierde sich genau "DORT!" befindet ... So "geheim" scheint die Bar wohl dann auch wieder nicht zu sein.
Als sich unser Duo endlich komplettiert hat, klingelten wir an der unscheinbaren, dunklen Tür und ein netter Herr im chicen Retro-Style öffnete uns die Tür und bat uns herein  - Welch Balsam für unsere Seele, wir haben es geschafft.

Die steile Treppe führt in den gemütliche Gewölbekeller der Bar, ganz im Stil der amerikanischen Alkoholprohibitions Epoche gegründeten Speakeasy Bars. Sehr stilvoll.
Das Publikum ist sehr gemischt. "Proll-Banker", so wurde es uns mitgeteilt, sind hier nicht gerne gesehen - selten für Frankfurt - , was uns die Bar gleich noch ein Stück attraktiver macht.
Die Barkeeper, bekannt aus dem Roomers oder The Parlour, sind sehr sympathisch und helfen gerne bei der Auswahl des Drinks. Ab 10,- € aufwärts ist man dabei.
Der Gin und vieles mehr wird alles in Eigenproduktion hergestellt. Hinter der Kinly Bar steckt somit noch echtes Handwerk.
Wer einen kleinen Happen essen möchte, kann sich die einzige Köstlichkeit des Hauses bestellen: den klassischen Hot Dog. Was braucht man auch mehr!?

Auf alle Fälle einen oder auch mehrere Drinks wert!

Aber Achtung, The Kinly Bar ist schwer beliebt, also früh da sein (der nette Obdachlose weist Euch dann sicherlich auch den Weg), oder wer auf Nummer sicher gehen will, der reserviert gleich vor.

Cheers
Yours GingerBee

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