Montag, 11. Mai 2015

Not just A-nother Party



So it is birthdayseason for GingerBee!
We were born just 2 days apart... und das bedeutet: Megasause!
Es folgt die GingerBee-Checkliste, damit eine Party auch wirklich eine Megasause wird und "not-just-A-nother-Party".

Location:
Klar haben wir da alle die ein oder andere mega Idee von der perfekten Location im Kopf. But lets just face it: if you ain't a millionaire or celebrating something more (Wedding) or less special (Turning 30) you will mostlikely end up with ONE Location: Your home!
Und das ist auch okay so. Nicht nur, weil man dann endlich keine Ausrede mehr hat, die Butze vorher bzw. definitiv danach gründlich zu putzen. Man kann der Feier auch seinen ganz eigenen Touch verleihen. In der Vorbereitung sollten aber besonders zerbrechliche Dinge, insbesondere der schöne Schi-Schi, in Sicherheit gebracht werden. Ein empfindlicher Boden oder eine teure Couchgarnitur kann auch mit einem alten Teppich oder einer Decke vor dem Partyzirkus geschützt werden.
Außerdem sollte an die lieben Nachbarn gedacht werden. Damit auch der zart besaiteste Nachbar noch genug Zeit zur Flucht hat, sollte mit etwas Vorlauf mittels eines Aushangs an der Eingangstür und einer kleinen Notiz  in den Briefkästen auf die Sause hingewiesen werden.
Sonst steht vor der Party natürlich noch dekorieren an...aber dazu später mehr unter dem Punkt: Partygadgets.

Drinks:
First and foremost: Wenn es um Alkohol geht, gilt: Mehr ist immer Mehr! Und zudem auch besser!
Denn wer am Ende doch zuviel übrig hat: Die nächste Party kommt bestimmt!
Angst vor zu viel Schlepperei ist auch keine Ausrede mehr, um an Getränken zu sparen. Die Zeiten, in denen Gastgeberinnen in Highheels und Bleistiftrock versuchten möglichst viele Getränke das Treppenhaus hoch zu schleppen, sind mittlerweile passé. Supermarktketten, wie z.B. Rewe (https://www.rewe.de), liefern für einen kleinen Aufschlag fast alle Getränke die Treppen hoch und bis vor den eigenen Kühlschrank.
Wichtigste Frage ist jedoch: What kind of drinks soll es geben? Die Antwort darauf, muss sich wie jede Party-Frage danach richten, wer zur Feier kommt, was die überhaupt mögen und wie die Party aussehen soll.
Nach jahrelanger eigener Feldstudie sehen wir es als belegt an, dass der Eskalationsgrad einer Party mit dem Prozentanteil des Alkohols in einer Wechselwirkung steht. Soll es wild werden, bedeutet dies: Go for the hard stuff. Hoch im Kurs stehen bei uns derzeit der Klassiker Gin-Tonic und auch Moscow Mule (= Wodka, Gurke, Gingerbeer oder auch Gingerale). Ein Grundstock an Bier ist jedoch, um insbesondere die männlichen Gäste glücklich zu machen, nie verkehrt. Ein Sekt, oder wer es etwas edler mag Crémant oder Champagner, ist super zum Anstoßen bei der Begrüßung. Insgesamt kann das Flüssigbuffet aber alles hergeben, was die Leber begehrt und die Geldbörse zulässt.
Was aber auf gar keinen Fall fehlen darf, ist genügend EIS! Cubes or Crushed. Am besten beides!
Denn warme Getränke verderben die Laune... und schlechte Laune gibt's wo anders, aber nicht bei uns.




Food:
Wenn man sich erstmals auf der Zielgeraden der scary 30 befindet, reicht es lange nicht mehr nur ein paar Tüten von Salzbrezeln und Chips für den Food-suply der Party aufzureißen. Von gutem Essen kann alles abhängen: Die Grundlage, die Laune, und somit die ganze Party.
Hier ein paar easy Kreationen um in kurzerhand ein leckeres Partybuffet auf die Beine zu stellen:

Französische Tarte
Die Nichtvegetarier, die es noch gibt, lieben diesen französischen Fleischkuchen.
Zutaten: 2 Blätterteige (fertig), 500 Gramm Hackfleisch, eine halbe Schalotte, viele Kräuter (am Besten eine tiefgefrorene Packung), eine Packung Pilze, etwas Butter, 3 Eier und ein Eigelb.
Eine Kuchenform mit Butter ausstreichen und mit Blätterteig auslegen. Den Ofen auf 170 Grad vorheizen.
Hackfleisch, geschnittene Schalotte, Pilze und Kräuter mit 3 Eiern vermengen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Masse in die ausgelegte Kuchenform füllen und mit weiterem Blätterteig verschließen. Eigelb auf den Blätterteig streichen. Das Ganze für eine Stunde in den Ofen.

Rolls
So simpel. Kommt aber wie ein professionelles Kanapee daher.
Zutaten: Pfannkuchen-Zutaten, aber ohne Zucker (Eier, Mehl, Wasser, etwas Öl), und Belag für die Rollen (unsere hatten Frischkäse, Schnittlauch, Hühnchenbrust, Rucola und Chiliflocken) und Zahnstocher. Dünne Pfannkuchen backen und abkühlen lassen. Sie danach mit Frischkäse und allen Zutaten für den Inhalt der Rolle belegen. Den Pfannkuchen rollen und in kleine Stücke schneiden. Die einzelnen kleinen Rollen mit Zahnstochern durchstechen. Et voilà!

Viva la Mexico
Ganz einfach kann man es sich mit Tacos und einer selbst gemachten Guacamole machen. Das schmeckt fast allen, bedeutet noch nicht einmal den Herd anzuwerfen, hat aber viel mehr Stil als einfache Chips mit Fertigdip.
Einfach 3 Avocados, einen Becher Creme fraiche, etwas Zitronensaft, Salz, weißen Pfeffer und etwas Knoblauchpulver vermengen und fertig ist der Dip.

Der Allrounder: Pizzaschiffchen
Zutaten: Fertig-Pizzateig, Pizzasauce, Mozzarella, Belag nach Wunsch und frischer Basilikum. Pizzateig in mundgerechte Stücke zurecht schneiden und nach Gusto belegen. Für die Backzeit grundsätzlich auf die Anleitung des Pizzateig-Herstellers hören, aber die Schiffchen im Auge behalten. Da es sich nicht mehr um eine große fette Pizza handelt, kann es sein, dass die Schiffchen kürzer brauchen. Im Anschluss noch etwas frischen Basilikum auf den Stücken verteilen.


Playlist:
Die Playlist benötigt definitiv am meisten Aufmerksamkeit und Vorbereitung. Meist fangen wir schon Wochen vorher mit dem Zusammenstellen der Playlist an. Am einfachsten ist es ein paar Lieblingsplaylisten von z.B. Spotify nach tauglichen Partyknallern zu durchforsten oder jedes mal wenn man zufällig ein gutes Lied hört dieses sofort zu der Partyplaylist hinzuzufügen.
Ob man die Party nun von den Backstreet-Boys oder Blumentopf beschallen lässt, hängt wieder total von den Gästen und deren Geschmack ab.
Auch wenn Barney (HIMYM) es anders sehen mag, gehen wir davon aus, dass sich eine Playlist bis zu dem Höhepunkt der Party steigern sollte. Für den Einstieg eignet sich, was aktuell gefällt. Später sollten jedoch die Klassiker und Knüller ausgepackt werden. Es gibt eine simple Rechen-Formel, um zu bestimmen, welche Musik auf dem Höhepunkt der Party wahrscheinlich für ein Mitgrölen der Partygäste sorgen wird. Derzeitiges Alter im Jahr 2015 minus Abstand zur Teenagerzeit = Jahreszahl der Party-Musik. Die Musik, die wir in Teenagertagen rauf und runter hörten, geht uns auch heute noch durchs Mark. Deswegen singen heute 28-jährige Anzugsträger "Quit playing games with my heart" bühnenreif um 1 Uhr nachts mit. Auch wenn sie dies am nächsten Morgen unter dem Eindruck der wiedererlangten Nüchternheit nicht mehr zugeben wollen.

Das I-Tüpfelchen: "Partygatgeds":
Für die allgemeine Belustigung sorgen Fun-Partygatgeds. Diese gibt es u. a. bei Tedi, Xenos, in jedem Spiel-und Partyladen um die Ecke oder am bequemsten bei amazon.com. (Inspiration findet man hier: http://www.amazon.de/s/ref=a9_asc_1rh=i%3Aaps%2Ck%3Aparty+zubeh%C3%B6r&keywords=party+zubeh%C3%B6r&ie=UTF8&qid=1431334471.)
Zu den Partygatgeds gehören neben den obligatorischen Dekoartikeln, wie Luftschlangen und Luftballons (Finger weg von Konfetti... die Sauerei am nächsten Tag und z.T. auch Wochen später ist nicht auszuhalten), auch ein buntes Discolicht und die Authentic American Red Cups.
Als Icebreaker bekommt jeder zur Zwangsbeglückung gleich ein Partyitem übergeben. Dieses Jahr waren es Partyhüte, Tiermasken und Neonknickleuchtbänder, die als Arm-, Hals- oder Kopfschmuck for dancing through the night fungierten.
Wem das immer noch nicht reicht, stellt die bewährten Partygaranten "Looping Louie" und den alten Klassiker "Twister" auf und die Party kann losgehen!

Hyper Hyper!

Yours GingerBee

P.S. And don't forget to take pictures throughout the night, than: „all the crazy shit I did tonight... those will be the best memories!!“ Memories by David Guetta feat. Kid Cudi

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